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Programm 2023

Programmübersicht

Gesamtprogramm

20. Juli
21. Juli
22. Juli
23. Juli
24. Juli
25. Juli
26. Jui
27. Juli
28. Juli
29. Juli
30. Juli
20. Juli
Begrüßung

14:00 – 14:30 Uhr

Konzert: Triple T – Hip Hop/Rap

17:00 – 18:00 Uhr

Konzert: MFA Kera (Madagaskar) & Black Heritage AfroSoul Journey

19:30 – 20:30 Uhr

MFA KERA & Black Heritage feat. Mike RUSSELL präsentieren Afro Soul, Funk, Blues, Gospel und Jazz. Die Band lädt ein zu einer unvergesslichen und einzigartigen musikalischen Reise durch den Kosmos des schwarze musikalischen Erbes auf beiden Seiten des Atlantiks mit der faszinierenden charismatischen Vokalistin und Komponistin Mfa Kera aus Madagaskar und dem außergewöhnlichen Gitarristen und Sänger Mike Russell aus Washington D.C.

21. Juli
Vortrag von Patrick Chamberlain (Open Akademy): Förderung einer besseren Welt durch revolutionäre Bildung

16:00 – 17:30 Uhr

Die Bildungsrevolution ist entscheidend, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Individuelle Bedürfnisse der Lernenden stehen im Mittelpunkt, und eine “One-Size-Fits-All”-Herangehensweise ist nicht mehr zeitgemäß. Besonders in Afrika spielt angepasste Bildung eine Schlüsselrolle, um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und Migration zu reduzieren.

Technologie bietet die Möglichkeit, Bildung überall und jederzeit zugänglich zu machen. Eine qualitativ hochwertige Bildung fördert das Wohlbefinden und stärkt Gesellschaften. Ungleichheiten im Bildungssystem müssen angegangen werden, um Bildung für alle zugänglich und erschwinglich zu machen.

Bildung spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Armut. Investitionen in Bildung können einen bedeutenden Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Die bevorstehende Konferenz “Förderung einer besseren Welt durch revolutionäre Bildung” bietet die Gelegenheit, innovative Ansätze und bewährte Praktiken zu diskutieren und eine bessere Zukunft für alle zu gestalten. Gemeinsam können wir eine inklusive und zukunftsorientierte Bildungswelt schaffen.

Konzert: Ngungu Jam (Mosambik/D.) – World Music Beat

19:30 – 20:30 Uhr

22. Juli
Podiumsdiskussion: “Umweltschutz in afrikanischer Verwaltung und im Alltag”

16:00 – 17:30 Uhr

Die Folgen des Klimawandels sind in Afrika bereits spürbar. Die Durchschnittstemperatur steigt, es gab noch nie so verheerende Dürren wie in diesem Jahr, aber auch Überschwemmungen (wie zuletzt in Südafrika) werden ein zunehmendes Problem. Die Wüsten wachsen und Felder sind nicht mehr bestellbar. Wie präsent ist also der Klimawandel im Alltag afrikanischer Länder? Wie reagieren die afrikanischen Regierungen darauf? Und was sind Ansätze, um Umweltschutz im Alltag zu etablieren?

Konzert: Vido Jelashe & Band (Südafrika/D.) – South African Township Music

19:00 – 21:00 Uhr

23. Juli
Podiumsdiskussion: “Technologischer Wandel in Afrika?”

14:00 – 15:30 Uhr

Aufgrund der Corona -Pandemie sind weltweite digitale Lösungen präsentiert worden, die den technologischen Wandel noch schneller voranbringen, so auch in Afrika. 2020 wurde eine Studie der IASS veröffentlicht, die sich genau mit diesem Wandel in Afrika beschäftigt. Stefanie Kunkel, wissenschaftl. Mitarbeiterin am IASS und eine der drei Studien-Autor*innen sagt dazu: “Im Hinblick auf die positiven Auswirkungen der Digitalisierung im Kontext von Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen sind die Hoffnungen jedoch oft höher als das, was sich am Ende empirisch an positiven Effekten nachweisen lässt.” Die Urteile der Studien-Autor*innen klingen vernichtend für den afrikanischen Kontinent, so oft wird der technologische Wandel als eine Chance und Antreiber für Entwicklung gesehen. Aber wie viel ist tatsächlich dran an der Theorie angesichts dieser Aussagen aus dem wissenschaftlichen Bereich?

Upcycling Workshop “Aus alt wird neu”

17:00 – 18:30 Uhr

Dieser Workshop soll das Thema der Auswirkungen auf Menschenrechte der Textilproduktion und die Möglichkeiten des Recyclings in den großen Kontext der Circular Economy einordnen. Wir werden zuerst einen inhaltlichen Input geben und erklären, welche Möglichkeiten des Recyclings es bei Textilien gibt und diese dann mit anderen Möglichkeiten des Recyclings bzw. der Wiederverwendung von Dingen vergleichen (Verpflichtung der Rücknahme von kleinen Elektronikgeräten & Diskussion zum Recht auf Reparatur). Nach dem informativen Teil, der durch Roll-Ups unterstützt wird, sollen die Teilnehmenden selbst aktiv werden. Wir zeigen den Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten wie Textilien upgecycelt werden können. Mit vorheriger Anmeldung sollen die Teilnehmenden alte Kleidung mitbringen, die dann verwendet wird. Zwei Designer sind ebenfalls vor Ort und geben Tipps und Hinweise wie zum Beispiel aus einer Jeans eine Tasche oder kleine Boxen gefertigt werden können.

24. Juli
Vortrag: Die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda Ein zeitgemäßes Modell für eine bürgernahe Entwicklungspolitik?

16:00 – 17:30 Uhr

Seit 1982 besteht eine Partnerschaft zwischen dem Bundesland Rheinland-Pfalz und der Republik Ruanda. Ziel dieser Partnerschaft war es, die Entwicklungspolitik aus ihrer Anonymität herauszulösen und den Menschen beider Länder die Möglichkeit der Begegnung und der Zusammenarbeit zu geben.
Heute, 40 Jahre später, engagieren sich immer mehr Schulen, Kommunen, Vereine, Universitäten und viele andere Akteure in dieser Partnerschaft. Die Aktivitäten im Rahmen der Partnerschaft sind so vielfältig wie die Akteure und reichen von klassischen „Hilfsprojekten“ wie dem Bau von Schulklassen bis zur gemeinsamen wissenschaftlichen Forschung und Lehre.
Wie zeitgemäß und wie sinnvoll ist so eine Partnerschaft heute noch und kann sie dazu beitragen, Stereotype und Vorurteile abzubauen?
Im Vortrag soll die Partnerschaft vorgestellt und die genannten Fragen diskutiert werden.

Konzert: The Rythmers (Ghana/D.) – Highlife

19:00 – 21:00 Uhr

The Rhythmers sind eine in der Berliner Szene noch junge Band; ihre Mitglieder aber sind erfahrene Musiker unter der Leitung des Schlagzeugers und Sängers Ekow Alabi aus Ghana. Sie spielen Highlife mit Einflüssen aus Afrobeat, Soukous, Salsa und anderen Stilen. Tanzbarkeit ist dabei immer garantiert!

25. Juli
Input zur Klima(un)gerechtigkeit vom Black Earth Kollektiv

13:00-14:30 Uhr

Zwar fordert die Klimabewegung Klimagerechtigkeit ein, ignoriert dabei jedoch die Ursprünge und Inhalte des Konzepts, die vor allem in widerständigen Praxen von Menschen im Globalen Süden liegen. Im Vortrag wird das Ausbeutungsverhältnis von Mensch und Natur als miteinander verwoben dargelegt und die Zusammenhänge von Kolonialismus, Rassismus und Klimakrise aufgezeigt.

Modenschau zur nachhaltigen Textilnutzung mit Yobi Design

17:00 – 18:00 Uhr

Diese Modeschau zeigt eine Kollektion aus recycelter Mode. Die Designer sitzen in Togo und machen aus alten T-Shirts und alter Bettwäsche, sowie alten Stoffen die aus Europa kommen, eine neue Mode mit afrikanischen Details.

Lesung “Generation Repair – Transnationale Dialoge Namibia

19:00 – 20:30 Uhr

Im Rahmen des diesjährigen KENAKO-Festivals laden wir herzlich ein zur Buchvorstellung von: “Generation Repair – Transnationale Dialoge Namibia Deutschland”, der ersten umfassenden Sammlung, deutscher und namibischer Stimmen zum Genozid aus der Perspektive von Aktivist*innen veröffentlicht.

Mit dieser Publikation in der TheBlackBook – Serie setzen AFROTAK TV cyberNomads die Tradition fort, Stimmlosen eine Stimme zu geben. Fünfzehn Herero und Nama schildern eigene Perspektiven als Nachfahr*innen des deutschen Genozids in Namibia und aktuelle Auswirkungen in der Gegenwart. Außerdem ist ein Libretto in lyrisch-epischer Form für eine Post-Genozid-Oper Teil des Buches. Unter dem Titel Die Gesänge der Yemanja und des Morpheus wird sehr genau hingeschaut, wenn es darum geht, den Faktor Zeit aus einer dekolonialen Perspektive, insbesondere in der Zusammenarbeit von Schwarz-weissen Allianzen, zu betrachten.

26. Jui
Konzert: Yes Papa (Benin) – Afro-Funk

19:00 – 21:00 Uhr

Alino Yes Papa ist ein beninischer Sänger, Songwriter und Gitarrist. Seine Frau, Yes Mama, ist eine in Benin lebende deutsche Jazz-Sängerin. Beide sind heute als Kopf des “Yes Papa Musical Movement” zur Förderung hochwertiger Live-Musik bekannt. Darüber hinaus hat Alino Yes Papa stets an seinen eigenen Kompositionen gearbeitet, in denen er “Gott und Liebe” besingt, Kinder in den Schlaf wiegt und die unermüdlichen Mütter Afrikas ehrt. Nach der Veröffentlichung seines Soloalbums “ALƆGƆ” im Jahr 2015 perfektionierte er gemeinsam mit Yes Mama seine Lieder auf Tourneen durch Benin, die westafrikanische Region und Europa. Musikalisch orientiert sich die Band an Afrobeat, Funk, Jazz und Rock.
Mit fast 15 Jahren ist das Le Yes Papa das älteste Kulturzentrum und ein einzigartiger Ort für Musiker und Musikliebhaber in Cotonou. Unter der Leitung von Alino Yes Papa und seiner Frau heißt das Kulturzentrum unterschiedslos alle willkommen, die Live-Musik lernen oder verbessern wollen. Das Yes Papa trägt entscheidend dazu bei, dass lokale Talente ihren Platz finden und die lokale Musik überleben und sich – auch im Austausch mit internationalen Einflüssen – weiterentwickeln kann.

27. Juli
Podiumsdiskussion Rücküberweisungen

17:00 – 18:30 Uhr

In einer Podiumsdiskussion möchten wir noch einmal über den Einfluss von Remittances in Afrika reden. Es ist zwar klar und wichtig, die Familien und Freund*innen zu Hause zu unterstützen, aber was für eine Gesellschaft wollen wir damit schaffen? Eine von den Geldern aus der Diaspora abhängige Gesellschaft oder eine Gesellschaft, die Unterstützung aus der Diaspora nutzt, um sich frei zu entfalten?

Konzert: Edem Drackey*, ein togoischer Sänger, Komponist, Interpret und Musiker

ab 19:00 Uhr

Edem Drackey, ein togoischer Sänger, Komponist, Interpret und Musiker. Ich habe mich seit meiner frühen Kindheit in die Musik verliebt, aus dem einfachen Grund, dass ich das Glück hatte, das Licht der Welt unter Musikern und Sängern zu erblicken… Im August 2010 nahm ich an meinem allerersten Gesangswettbewerb teil, einer Reality-Show, die live auf tv2 übertragen wurde (Togo star karaoké) und die mich zum Champion krönte. Zwei Jahre später wiederholte ich die gleiche Übung und nahm an einem zweiten Gesangswettbewerb mit dem Namen “talent d’or” teil, einer Initiative von papavi king MENSAH und Monsieur ANIFRANI, die auf dem Zukunftssender ( LCF) ausgestrahlt wurde, wo ich den dritten Platz in der Rangliste belegte. Das Abenteuer mit den Wettbewerben endete 2014, als ich am größten Gesangswettbewerb, den Togo je erlebt hat, teilnahm: 228 T factor, eine Sendung, die auf TVT ausgestrahlt wurde, wo ich als Finalist endete. Von 2015 bis heute habe ich eine Reihe von Singles veröffentlicht (insgesamt 17), darunter 2 Featurings. 3 davon haben mir 4 Trophäen eingebracht:
Den ersten beim ALLMA (All music award) in der Kategorie Bester Lover-Song im Jahr 2016,
Der zweite bei THE HEROES im Jahr 2019 in der Kategorie bester Hit des Jahres, der dritte vom König der traditionellen Musik Papavi King MENSAH ebenfalls im Jahr 2019 und der vierte im Jahr 2022 bei the heroes in der Kategorie bester Hit des Jahres.
Außerdem habe ich einen BTS in Unternehmenskommunikation, einen Bachelor in internationalem Management und einen Master in Marketingkommunikation, den ich an der ESGIS erworben habe.

28. Juli
Podiumsdiskussion: “Deutsche Städtepartnerschaften mit afrikanischen Städten/Kommunen”

17:00 – 18:30 Uhr

90% der deutschen Städtepartnerschaften sind innerhalb Europas, dazu gehören beispielsweise so prestigeträchtige Partnerschaften wie Berlin-Paris oder Berlin-Warschau, die oft nach dem zweiten Weltkrieg gegründet wurden, um eine stärkere europäische Einheit zu gewährleisten. Innereuropäische Partnerschaften sind oft über gemeinsame Projekte des Kulturaustauschs wie „Freundschaft geht durch den Magen“ (Berlin-Paris) oder das „Krzyżowa-Music Gastspiel im Konzerthaus“ (Berlin-Warschau) bekannt. Sind die Partnerschaften zu afrikanische Ländern damit vergleichbar oder gibt es Unterschiede?

Konzert: Bouba Diakité & Downtown Steppers (Guinea/D.) – Afro-Reggae

19:00 – 21:00 Uhr

29. Juli
Theaterstück Sonja Prinz

14:00 – 15:00 Uhr

Vortrag: „Afrikanische Ressourcen für Mobilitäts- und Energiewende in der EU: Chance für neue Partnerschaften oder Zementierung kolonialer Logik“

16:00 – 17:30 Uhr

Der afrikanische Kontinent gilt als der reichste Kontinent der Welt an natürlichen Ressourcen. Einige dieser Ressourcen sind so strategisch für Energie- und Mobilitätswende, dass daraus neue Begehrlichkeiten entstehen. Ausländische Konzerne und nationale Elitennetzwerke profitieren bis jetzt davon, während die Mehrheit der Menschen in vielen Ländern von den Gewinnen ausgeschlossen bleiben und unter der Umweltzerstörung als Folge des Rohstoffabbaus leiden.
In manchen Regionen herrschen sogar bewaffnete Konflikte um die Ressourcen, die diese für die dort lebenden Menschen in einen Fluch verwandeln. Bietet das neue Interesse an Afrika
im Zuge der Bemühungen um Energie- und Verkehrswende eine Chance für die Transformation der Beziehungen oder werden koloniale Logik und Praxen mit einer Partnerschaftsrhetorik neu legitimiert?
Dieser Vortrag greift diese Frage auf und analysiert, was es bedarf, um den Gefahren des grünen Kolonialismus entgegenzuwirken.

Konzert: Sun Blues (Sudan/D.) – Sahara-Blues

19:00 – 20:00 Uhr

Blues-Musik auf der pentatonischen Tonleiter des Sudan – On The Oud Through the WorldSun Blues repräsentiert den tiefen Herzschlag Afrikas, wo sich die Sonne niemals versteckt.Der Virtuose Hassan Elmalik an der Oud kommt aus Omdourman, dem Herzen Sudans, wo sich der Blaue & Weiße Nil treffen. Er verbindet musikalische Strömungen aus verschiedenen Erdteilen & Epochen und entwickelte ein eigenes Musikgenre zwischen Afrika, Orient, Europa auf den Spuren der sudanesischen Tradition mit avantgardistisch zusammen gestellten Arrangements.
Er vereint sudanesische und äthiopische Rhythmen & Melodien mit jamaikanischem Reggae und mit Blues zu einem neuen, spektakulären Stil.
Sun Blue mischt die Kulturerbe des lebendigen multikulturellen Alltag in Afrika mit der archaischen Melancholie versunkener Mächte des alten Königreichs Kusch im Sudan. Sein Instrument ist klein, der Kosmos, den es kreiert aber so unendlich und sagenumwoben wie das jahrtausendealte Geschehen entlang des Nils.
In den 90er arbeitete er mit der Reggae-Band „Culture Roots“, tourte mit Mohammad Alamin und Abdelaziz Almubarak, spielte zahlreiche Konzerte an der Universität von Sanaa in Jemen, in den  Niederlanden, Großbritannien und im „National Theatreer of Omdourman“, der größten Konzerthalle Sudans, mit bekannten sudanesischen Künstler:innen, wie z.B. mit Attomat.          Von 2005 bis 2009 war er Leiter der Musikabteilung beim Radiosender „Khartoum FM“ (kfm89). Obwohl er aufgrund der politischen Verhältnisse und der prekären Lage im Sudan seit Jahren im Exil lebt, wird er für sein musikalisches Können auch in seinem Herkunftsland gefeiert.

30. Juli
Podiumsdiskussion: “Verleugnet Deutschland die eigene Kolonialgeschichte?”

12:00 – 13:30 Uhr

Deutschland hat eine lange Kolonialgeschichte, aufgrund anderer historischer Ereignisse im 20. Jahrhundert wird diese jedoch weniger ausgeprägt thematisiert als in anderen europäischen Ländern und wird von anderen Gräueltaten der Deutschen überschattet. Dennoch kann diese Geschichte nicht komplett verschwiegen werden.

Geraubte Kunstgegenstände wurden teilweise immer noch nicht zurückgegeben, der Völkermord an Herero und Nama wurde erst 2016 von der deutschen Regierung als Völkermord bezeichnet, und in der schulischen Bildung ist Kolonialgeschichte selten ein intensiv behandeltes Thema. Verleugnet Deutschland die eigene Geschichte oder wird dieser Teil der Geschichte einfach nicht als wichtig genug eingestuft?

Abschlussrede

16:30 Uhr

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