Hier sind die vorläufigen Inhalte unserer Vorträge, Lesungen und Workshops!
Städtepartnerschaften: Wie, was, mit wem und wozu? – Die Vielseitigkeiten der Städtepartnerschaften zwischen Deutschland (EU) und Afrika(17)
17:00 – 18:30 Uhr
Details folgen in Kürze
„Zukunft gemeinsam gestalten? Zur Verteilung der Gewinne und Risiken der Energie- und Mobilitätswende“
16:00 – 17:30 Uhr
Details folgen in Kürze
„Afrikanische Ressourcen für Mobilitäts- und Energiewende in der EU: Chance für neue Partnerschaften oder Zementierung kolonialer Logik“
Der afrikanische Kontinent gilt als der reichste Kontinent der Welt an natürlichen Ressourcen. Einige dieser Ressourcen sind so strategisch
für Energie- und Mobilitätswende, dass daraus neue Begehrlichkeiten entstehen. Ausländische Konzerne und nationale Elitennetzwerke profitieren bis jetzt davon, während
die Mehrheit der Menschen in vielen Ländern von den Gewinnen ausgeschlossen bleiben und unter der Umweltzerstörung als Folge des Rohstoffabbaus leiden.
In manchen Regionen herrschen sogar bewaffnete Konflikte um die Ressourcen, die diese für die dort lebenden Menschen in einen Fluch verwandeln. Bietet das neue Interesse an Afrika
im Zuge der Bemühungen um Energie- und Verkehrswende eine Chance für die Transformation der Beziehungen oder werden koloniale Logik und Praxen mit einer Partnerschaftsrhetorik neu legitimiert?
Dieser Vortrag greift diese Frage auf und analysiert, was es bedarf, um den Gefahren des grünen Kolonialismus entgegenzuwirken.
Lesung “Generation Repair – Transnationale Dialoge Namibia – 26. und 27. Juli
14:00 – 14:30 Uhr
Im Rahmen des diesjährigen KENAKO-Festivals laden wir herzlich ein zur Buchvorstellung von: “Generation Repair – Transnationale Dialoge Namibia Deutschland”, der ersten umfassenden Sammlung, deutscher und namibischer Stimmen zum Genozid aus der Perspektive von Aktivist*innen veröffentlicht.
Mit dieser Publikation in der TheBlackBook – Serie setzen AFROTAK TV cyberNomads die Tradition fort, Stimmlosen eine Stimme zu geben. Fünfzehn Herero und Nama schildern eigene Perspektiven als Nachfahr*innen des deutschen Genozids in Namibia und aktuelle Auswirkungen in der Gegenwart. Außerdem ist ein Libretto in lyrisch-epischer Form für eine Post-Genozid-Oper Teil des Buches. Unter dem Titel Die Gesänge der Yemanja und des Morpheus wird sehr genau hingeschaut, wenn es darum geht, den Faktor Zeit aus einer dekolonialen Perspektive, insbesondere in der Zusammenarbeit von Schwarz-weissen Allianzen, zu betrachten.
Umweltschutz im Alltag – Upcycling und alternative Ansätze, SDG 12, 14
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