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Städtepartnerschaften

Leider mussten wir unser Motto aufgrund der Corona-Pandemie ändern. Für alle, die sich dennoch für Städtepartnerschaften interessieren, finden Sie hier und unter den Vorstellungen der Städtepartnerschaften einen kurzen Einblick in deutsche Städtepartnerschaften mit Afrika.

Unser Motto 2020: Städtepartnerschaften – ein anderes Modell der Entwicklungszusammenarbeit?

Städtepartnerschaften haben sich seit der Mitte des 20. Jahrhunderts in Deutschland etabliert. Hierbei arbeiten verschiedene Städte aber auch Kommunen zusammen, bieten eine Plattform für Kooperationen auf verschiedenen Ebenen und führen selbst Projekte durch oder fördern auf unterschiedliche Weise den Austausch. Was Städtepartnerschaften tatsächlich unternehmen oder welche Möglichkeiten sie bieten, ist in der Mehrheitsgesellschaft und selbst in den Kommunen der in die Partnerschaften involvierten Gemeinden oft nur wenig bekannt.

Die Gründung neuer Städtepartnerschaften ist außerdem seit ihrem ersten Aufkommen deutlich zurückgegangen. Die meisten Partnerschaften wurden nach dem zweiten Weltkrieg begonnen. Deutschland unterhält circa 6.500 solcher Partnerschaften, über 90% davon innerhalb Europas. Nach Afrika bestehen lediglich etwas über 50 Städtepartnerschaften. Dabei ist gerade eine Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich wünschenswert. Die Bewältigung transnationaler Herausforderungen wie Migration, Klimaveränderungen, die Durchsetzung von Menschenrechten, Armutsbekämpfung, Geschlechtergerechtigkeit u.v.m. fordert die Zusammenarbeit auf globaler Ebene. Der afrikanische Kontinent ist für diese Herausforderungen ein zentraler Agent, wird jedoch nur selten auch in einer Form in die Lösungsprozesse mit einbezogen, die seiner Rolle und Eingebundenheit gerecht werden würde.


Eine Problematik bei den Kooperationen, die zwischen deutschen und afrikanischen Akteuren auf politischer Ebene bestehen, ist, dass diese zu häufig auf einer Ebene stattfinden, die die Mehrheitsgesellschaft und die einzelnen Bürger*innen und Communities nicht miteinbeziehen. Gerade die kommunale Ebene kann hier ein Bindeglied darstellen zwischen übergeordneten entwicklungspolitischen Zielen und einer Umsetzung, die die Bevölkerung miteinbezieht. Welche Rolle Städtepartnerschaften in diesem Kontext spielen können, ist eine Frage, die im Dialog zwischen den Akteuren solcher Zusammenarbeit und der Mehrheitsbevölkerung erörtert werden kann.


Die älteste Städtepartnerschaft mit einer afrikanischen Kommune verbindet Eckernförde mit Tanga (Tansania) seit 1963. In Berlin gibt es, neben der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Windhoek, nur eine weitere Partnerschaft nach Afrika, und zwar die Partnerschaft Berlin-Lichtenberg mit Maputo-Ka Mubukwana (Mosambik) seit 1995. Aktuell treten Städtepartnerschaften im entwicklungspolitischen Diskurs kaum in Erscheinung. „Traditionelle“ Entwicklungshilfe wird als neokolonial verurteilt, da eine Hierarchie fortbesteht. Bei kommunalen Partnerschaften kann eine Kooperation auf Augenhöhe angestrebt werden. Nach dem Motto “lokale Zusammenarbeit für globale Themen” soll der globale Austausch gefördert werden. Globale Zusammenhänge bewusst zu machen kann durch einen Austausch, der die Menschen selbst einbezieht, gelingen.


Im Kontext von Städtepartnerschaften ist das Engagement der Bevölkerung gefragt, diese mitzugestalten. Für die große afrikanische Community in Berlin ist das Interesse an Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika besonders hoch. Die Öffentlichkeit hat bisher jedoch wenig Kontakt mit den Städtepartnerschaften. Die Mehrheit ist sich der Fördermöglichkeiten nicht bewusst und weiß nicht, wie an die Kommunen herangetreten werden soll.


60 Jahre nach der Unabhängigkeit afrikanischer Staaten ist noch immer in vielen Köpfen das Denken verankert, dass Afrika geholfen werden muss. Oft wird vergessen, dass afrikanischen Akteur*innen auf Augenhöhe begegnet werden sollte. Im öffentlichen Diskurs wird Afrika oft sehr negativ dargestellt, sodass das Wissen über Afrika sehr einseitig reproduziert wird und kein ausgeglichenes Bild repräsentiert wird. Dabei ist das Interesse an einem fairen und differenzierten Afrika-Bild sehr groß, wie wir durch unsere mehrjährige Erfahrung in der Organisation des Festivals und anderer Projekte feststellen können.

Dein Verein ist mit einem Projekt in einer Städtepartnerschaft mit einer afrikanischen Stadt oder Kommune aktiv? Dann meld dich für die Messe der Brückenbauer an! So kannst du dein Projekt einem größeren Publikum vorstellen und nebenbei ein Flugticket nach Afrika gewinnen. Bewirb dich hier.

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