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Motto

Motto 2021- Gesundheit und Medizin in Afrika

In der aktuellen Lage wurde die Medizin und Gesundheit immer mehr in den Fokus gerückt. Aufgrund der Corona-Pandemie erfahren Ärzt*innen, Pfleger*innen, medizinische Fachangestellte etc. mehr Aufmerksamkeit denn je. Darüber hinaus werden aber auch die Gesundheitssysteme groß diskutiert.

  • Wo sind die Vorteile des einen Landes gegenüber des anderen Landes?
  • Was haben die Maßnahmen gegen Corona für Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft?
  • Was haben Medizin und Wirtschaft eigentlich gemeinsam?
  • Welche Lehren wurden weltweit aus der Corona-Pandemie gezogen?

Der Gesundheitssektor wurde in die Mitte des gesellschaftlichen Diskurses gerückt, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Natürlich werden dabei auch andere Kontinente aus deutscher bzw. europäischer Perspektive betrachtet. Was hierbei auffällt, ist, dass grundsätzlich davon ausgegangen wird, dass der afrikanische Gesundheitssektor eine Katastrophe sei.

In den ersten Monaten der Corona-Pandemie wurde täglich damit gerechnet, dass afrikanische Länder unter der Last der Pandemie einbrechen. Auch wenn die Pandemie keineswegs beseitigt ist und in Afrika auch viele Menschen gestorben sind, hat Afrika bis jetzt deutlich länger ausgehalten, als die meisten Expert*innen vermutet haben. Dies weist auf eine vorurteilsbehaftete Narrative über den afrikanischen Kontinent hin. Die tatsächlichen Probleme, die existieren, wie geringe medizinische Ausstattung, geringe Ärzt*innendichte (in Malawi gibt es auf 1000 Einwohner*innen 0,02 Ärzt*innen, in Deutschland sind es 4,33), werden in der öffentlichen Wahrnehmung zwar angesprochen, dienen aber oft zu einer Verzerrung des allgemeinen Bildes. Der afrikanische Kontinent wird von verschiedensten Krankheiten wie Malaria und Ebola regelmäßig heimgesucht.

Der Gesundheitssektor hat sich angepasst und ist gleichzeitig so vielfältig wie der Kontinent an sich. In Ländern wie Südafrika werden bahnbrechende Operationen durchgeführt, auf der anderen Seite haben aber nur etwa 55% einen hürdenfreien Zugang zu Ärzt*innen (Zahlen aus dem Afrobaromete 2016). Der private Sektor ist sehr stark, der öffentliche jedoch überfüllt. Der Gesundheitssektor in Afrika lässt sich nicht einfach auf ein paar Zahlen runter brechen. Die Herangehensweise unterscheidet sich vielerorts von der europäischen. Sicherlich gibt es Dinge, die die europäische Medizin lernen kann. Dafür muss sich jedoch die Wahrnehmung des afrikanischen Gesundheitssektors in Europa bzw. Deutschland ändern.

Auch dieser Aspekt ist ein wichtiges Element, um Afrika gegenüber eine aufgeklärte und tolerante Haltung zu haben, die in Deutschland oft noch nicht komplett ausgeprägt ist. Häufig werden falsche Wahrnehmungen reproduziert, die zu einer stereotypisierten Wahrnehmung von Afrika führen. Dies hat sich auch in der Debatte zur Testung von Impfstoffen niedergeschlagen, bei der europäische Wissenschaftler*innen Impfstoffe auf dem afrikanischen Kontinent testen wollten. Dies zeigt auch eine öffentliche Wahrnehmung über Machtverhältnisse zwischen Europa und Afrika im Bezug auf den Gesundheitssektor.

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