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Podiumsdiskussionen 2019

Die afrikanische Diaspora als Akteurin in Deutschland
Fluchtursachenbekämpfung im Niger - eine globale Herausforderung und lokale Chance?
Agenda 2030 - Klimapolitik in Afrika
Die (Un)Sichtbarkeit afrikanischer Akteur*innen in den deutschen Medien
Die afrikanische Diaspora als Akteurin in Deutschland
Samstag, 06. Juli, 17:30 Uhr im MANDELA-Zelt

Die afrikanische Diaspora in Deutschland ist, auch wenn sie nicht die sichtbarste ist, sehr groß. Vertreter*innen wie Karamba Diaby oder Charles M. Huber in der Politik oder die Boateng-Brüder im Sport sind prominente Beispiele für den existierenden Einfluss von Afrikaner*innen und Afrodeutschen. Sie haben das Potenzial durch Lobbyarbeit hier in Deutschland Herausforderungen in ihren Heimatländern zu addressieren und auch Zustände in Deutschland zu verändern. Was sind dabei die konkreten Ziele, und mit welchen Herausforderungen müssen sich die Akteur*innen in der Diaspora auseinandersetzen?

Gedankenanstöße aus der Diskussion:

  •  die Diaspora muss als Akteur*in sichtbar gemacht werden
  •  eine Herausforderung ist die Vielfalt des afrikanischen Kontinents, aus 54 Länder kommen Menschen zusammen, die von außen als Einheit aufgrund von Aussehen gesehen werden

Zitate:

„Die Entwicklungspolitik ist gescheitert.“ (Moctar Kamara)

„ Afrikanische Länder müsen zusammenarbeiten für die Entwicklung.“ (Moctar Kamara)

 

Es diskutierten: Moctor Kamara, Sylvestre Djiogho, Eric Christian Nya

Moderation: Ameyo Dick

 

Fluchtursachenbekämpfung im Niger - eine globale Herausforderung und lokale Chance?
Montag, 08. Juli, 18 Uhr Mandela-Zelt

Nachdem in den letzten Jahren sowohl von der Bundesregierung als auch von der EU hervorgehoben wurde, dass mehr in die Fluchtursachenbekämpfung in Afrika investiert werden sollte, spielen Staaten wie Niger eine zunehmend wichtige Rolle. Von allen Seiten wird betont, dass die “Problematik” der illegalen Migration nur durch eine Kooperation der Länder angegangen werden könne. Die Kritik der sinnlosen Geldüberweisungen europäischer an afrikanische Staaten soll dabei adressiert werden. Werden hierduch neue Abhängigkeitsstrukturen hergestellt? Welche Interessen vertritt Niger, und wie kann es diese Möglichkeit für eine stärkere Position in der Weltpolitik nutzen?

Gedankenanstöße aus der Diskussion:

  •  Deutschland und Frankreich scheinen laut den Medien zu „explodieren“ vor Migrant*innen/Flüchtlingen
  • Milliarden von Euro zur „Fluchtursachenbekämpfung“ aus Deutschland/EU ist nur ein „Beruhigungsmittel“  die Wirkung sei nicht von langer Dauer, Konflikte entstünden an anderer Stelle/Landesregion, wenn der der Fokus der „Fluchtursachenbekämpfung“ / „finanzielle zur Verfügung gestellte Mittel nur auf ein Land (Niger) fliege“ (Zitat: Sylvester Djogho)
  •  zuletzt fanden die Verhandlungen mit falschen Partner*innen statt: EU und Niger ist ein ungleiches Machtverhältnis, Frage: Warum gibt es  keine Verhandlungen mit der AU?
  •  trotz vieler Ressourcen ist Niger wirtschaftlich „schwach“ durch den FrancCFA ,BCEAO etc. hat es große Schulden an Weltbank, IWF, und kann so nicht wirschaftlich unabhängig werden

Es diskutierten: Samuel Mwangi, Eric Christian Nya, Sylvester Djogho

Moderation: Anli Serfontein

Agenda 2030 - Klimapolitik in Afrika
Mittwoch, 10. Juli 17:30 Uhr im MANDELA-Zelt

Anfang Dezember genau drei Jahre nachdem sich 195 Länder auf das Pariser Abkommen geeinigt haben, findet in Katowice die 24. UN-Klimakonferenz statt. Afrikanische Initiativen und Innovationen der letzten Jahre haben bewiesen, dass ein Wandel hin zu nachhaltigerer Klimapolitik möglich ist. Als Vorbilder können z.B. der burkinische Landwirt Yacouba Sawadogo und der Agrarökonom Tony Rinaudo gesehen werden, die in Burkina Faso und Niger zwei außergewöhnliche Wiederaufforstungsmethoden entwickelten. Die Frage ist, wie man von solchen Inititativen in Afrika lernen kann? Es ist interessant, dass die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung zu einem Großteil von den sogenannten Industrienationen verschuldet ist, andererseits aber besonders die Staaten des afrikanischen Kontinents unter genau diesen klimatischen Veränderungen leiden und das seit Jahren. Wer übernimmt nun die Verantwortung? Welche Veränderungen erwarten uns und speziell den Kontinent, der am meisten unter Temperaturextremen leidet?

Gedankenanstöße aus der Diskussion:

  •  viele afrikanische Länder seien von der Landwirtschaft abhängig, gerade die kleinen Farmer seien vom Klimawandel betroffen
  •  Wirtschaftssystem ist ein Riesenproblem (Waffenexport)

 Farmer ändern ihre Arbeitsmethdoden

 Aufforstung versuchen/Bepflanzungsmodus muss geändert werden, Klimaanpassungsstrategien

 die Farmgröße ist ein Problem

Energiearmut ist ein Problem

Zitate:

„Die Afrikaner*innen müssen selber initiativ werden.” (Wilfried Claude Ekanga)

Es diskutierten: Ayodeji Okunola, Dr. Serah Kiragu-Wissler, Wilfried Claude Ekanga

Moderation: Simon INOU

Die (Un)Sichtbarkeit afrikanischer Akteur*innen in den deutschen Medien
Sonntag, 14.07, 12 Uhr

Alltagsrassismus und -diskriminierung sind weit verbreitete Phänomene in Deutschland, sei es an Schulen, auf offener Straße oder im Supermarkt. Weshalb sehen sich so viele tagtäglich mit stereotypen Aussagen und dem “Wir und die Anderen” – Verhalten ihrer Mitmenschen konfrontiert? Aus einer kulturtheoretischen Perspektive heraus leistet Journalismus einen wesentlichen Beitrag zur Konstruktion von Identiät, (Re)Produktion sozialer Ungleichheit und somit zu alltagsrassistischem Verhalten. Vorsätzlich oder nicht wird bestimmten Geschehnissen besondere Bedeutung zugeschrieben., während gerade Erfolgsgeschichten und positive Beispiele in der Regel keine oder kaum Beachtung finden. Prozesse der medialen Repräsentation sind durchwoben von Machthierarchien und Eigeninteressen. So stellt die Sichtbarmachung von Negativ-Vorfällen mit Beteiligung Afrodeutscher in oftmals rechtspopulistischen Medien und die Unsichtbarmachung jeglicher anderer Ereignisse ein verzerrtes Bild ihrer Rolle in Deutschland her. Inwiefern sind Medien als Meinungsträger. die Journalist*innen und Verleger*innen mitverantwortlich? Und wo liegt die Verantwortung der Leser*innen?

Gedankenanstöße aus der Diskussion:

  •  es braucht nicht nur gute Journalist*innen in DE, sondern auch gute Journalist*innen vor Ort  Dt. Akademie bildet Journalisten vorort aus (Johanna Rieß)
  •  die Farbe der Haut spielt immer noch eine Rolle bei der Kommunikation mit Öffentlickeit/Interviewpartnern, Redaktionschefs fördern eher das Bild von afrikanischen Mensch (Sonja Collison)
  • wir verpassen die Entwicklung in Afrika, wenn wir uns nur auf „Tierfilme und neg. Bilder“ konzentrieren
  • oft ist die Berichterstattung über Afrika nur kurze Einblicke (“scoops”), da Journalist*innen für zwei Tage eingeflogen werden

 

Es diskutierten: Anli Serfontein, Sonja Collisson, Johanna Rieß

Moderation: Simon INOU

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