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Vorträge/ Lesungen/Workshops 2019

Franc CFA - und jetzt?
Netzwerk, wie kann die Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene aussehen?
Vergessen (gemachte?!) Geschichte Afrikas
Die Schattenseiten der Elektromobilität
25 Jahre nach dem Genozid in Ruanda
Chinas Rolle in der Wirtschaft Afrikas am Beispiel Senegals
Gelungene Migration als Nachteil für die Herkunftsländer: Auf welcher Ebene wirkt sich die gelungene Integration aus?
Franc CFA - und jetzt?
Lesung – Donnerstag, 04. Juli, 17:00 Uhr im MANDELA-Zelt

Noch immer stellt der CFA-Franc eine Form wirtschaftlicher und monetärer Abhängigkeit von der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich für 14 afrikanische Länder dar. Zwar ist die Währung durch die Wechselkursbindung an den Euro weniger volatil. Dadurch ist diesen Ländern jedoch eine eigenständige, an die eigene Wirtschaft angepasste Regulierung unmöglich, und große Devisen-Anteile fließen in die franzöische Staatskasse. Viele kämpfen schon lange für eine Loslösung. Sind diese Länder wirtschaftlich und politisch bereit dafür?

Gedankenanstöße aus dem Vortrag: 

  • offensichtliche historische Problematik ist, dass die Währung in den ehemaligen Kolonien geschaffen wurde, wie sich im Namen manifestiert
  • vier Prinzipien des CFA:
  1. „Glaubwürdigkeit“ d. CFA  Frankreich verwaltet die Währung
  2. feste Bindung an den Euro  zwar keine Inflation, „Garantie“, aber 1€= g55 CFA, diese Kopplung bleibt immer gleich
  3. franz. Staatskasse kassiert Hälfte der Devisen  zur Schaffung des CFA war es soagr 100%, erst 1972 65% eingeführt, 2005 sank es auf 50%
  4. Herstellung des Geldes in Paris (2 Produktionsstätten)  beschließt Wert, Geldmengen, Anerkennung des Geldes
  • FR/EU als „Absicherung“ – aber in prekären Situationen ist Absicherer nicht präsent 

Referent: Wilfried Claude Ekanga

Netzwerk, wie kann die Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene aussehen?
Workshop – Sonntag, 07. Juli, 15 Uhr im MANDELA-Zelt

Wie kann die kommunale Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einrichtungen, Dachverbänden etc. (wie z.B. Move Global) und den kleineren Vereinen funktionieren, und welche Vorteile beinhaltet eine solche Zusammenarbeit?

Referentin: Sina Schindler (moveGlobal)

Vergessen (gemachte?!) Geschichte Afrikas
Vortrag – Dienstag 09.Juli, 18:30 Uhr im MANDELA-Zelt

Im Rahmen der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Abstammung widmen wir uns der Aufgabe, das Wissen über die Geschichte Afrikas zu fördern und durch konstruktive Diskussionen das obsolete Bild von “Afrika als ein Kontinent ohne Geschichte” zu ändern.

André Tatchum erläuterte anhand von Beispielen, wie verschiedene Faktoren, z.B. der Imperialismus, afrikanische Geschichte verdrängt oder verzerrt haben, und was das für negative Konsequenzen für das Selbstbild und die Selbstwahrnehmung von Menschen in Afrika bis heute hat.

Den zweiten Input an diesem Arbeit bekamen wir von Idriss T. Nsangou, der anhand von zahlreichen historischen Abbildungen illustriert, wie Menschen afrikanischer Abstammung schon seit Jahrhunderten zum Zivilisierungsprozess Europas beigetragen haben.

Referenten: André Tatchum und Idriss T. Nsangou

organisiert vom Verein Narud e.V.

Die Schattenseiten der Elektromobilität
Vortrag – Donnerstag, 11. Juli, 17:30 Uhr im MANDELA-Zelt

Elektroautos gelten derzeit als die Zukunft für die Autoindustrie weltweit. Dafür sind Autohersteller aber auf Ressourcen wie Kobalt angewiesen, das in großen Mengen in Lithium-Ionen-Akkus vorkommt, über die E-Autos betrieben werden. Diesen und andere Rohstoffe findet man in großen Mengen in afrikanischen Ländern, beispielsweise in der DR Kongo. Die deutsche Wirtschaft fürchtet eine Abhängigkeit von diesen Ländern. Die Vergangenhei zeigt jedoch, dass in solchen Fällen häufig die afrikanischen Länder den Kürzeren ziehen und ausgebeutet werden. Stellen Elektroautos in der Zukunft eine saubere Alternative dar, oder werden sie zukünftig zunehmend Konflikte verursachen?

Gedankenanstöße aus dem Vortrag:

  • DR Kongo einer der reichsten Länder, gemessen an Reichtum der Bodenschätze (bspw. Kobalt und Lithium benötigt zur Produktion von Autos, Batterien, Elektrogeräte), doch: „Paradox des Überflusses“
  • daraus resultierende Problematiken:
    • Anwendung von Chemikalien und Verschmutzung von Füssen und Felder
    • soziale Konflikte  (viele Menschen gehen dorthin, wo die Minen sind, die schlechten Arbeitsbedingungen können zu Alkoholismus und innerfamiliäre Konflikte,  Ländereien werden privatisiert und nicht entschädigt)
    • gesundheitliche Konsequenzen für die Arbeiter*innen wie Atemwegserkrankungen etc., Standards werden nicht eingehalten, erhöhtes Vorkommen von HIV
    • politische Dimension: Ungleichheit hat in den letzten 25 Jahren enorm zugenommen, seit Ressourcen in der Hand privater internationaler Akteur*innen
  • nach Unabhängigkeit waren viele Firmen belgische Privatunternehmen, unter kongolesischer Regierung verstaatlicht  doch seit 1997 „liberalisiert“, mehr als 33% an transnationale Konzerne abgetreten
  • Mehrheit der Verträge im Bergbau nicht konform mit den Gesetzen des Kongos  Untersuchung von 66 Verträgen 2011, keiner entsprach den Standards: Verträge zementieren die Macht der Elite
  • direkter Zusammenhang der ressourcenreichsten Gebiete mit innerstaatliche Konflikten, Kontrolle der Minen durch bestimmte Gruppen

Referent: Boniface Mabanza

25 Jahre nach dem Genozid in Ruanda
Vortrag – Freitag, 12. Juli, 18 Uhr im MANDELA-Zelt

Zum 25. Jahr nach dem Genozid in Ruanda spricht der Performer und Poet Eric Onekey über ein Verbrechen, das circa 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben kostete. Was ist seither passiert? Was gilt es noch aufzuarbeiten, und was wurde erreicht? Der Künstler, der sich selbst als Nomade definiert, der lediglich aufgrund gesellschaftlicher Gewohnheiten einen ruandischen Pass trägt, versucht dabei neue Perspektiven auf das Ereignis zu schaffen.

Referent: Eric Onekey

Chinas Rolle in der Wirtschaft Afrikas am Beispiel Senegals
Vortrag – Samstag, 13. Juli, 12:00 Uhr im MANDELA-Zelt

Der chinesische Einfluss in Afrika lässt sich kaum noch abstreiten. Verschiedene Projekte in Infrastruktur, allgemeinem Bauwesen und Bildung werden in afrikanischen Ländern in Kooperation mit chinesischen Konzernen umgesetzt. Der chinesische Präsident Xi Jingping stattet dem afrikanischen Kontinent regelmäßig Besuche ab. 2018 besuchte er beispielsweise Senegal, um die wirtschaftliche Kooperation auszubauen. Wie kann Senegal davon profitieren, und was sind potenzielle Gefahren einer so engen Zusammenarbeit?

Gedankenanstöße aus dem Vortrag: 

  • Frage aus dem Publikum: China baut Schulen und Krankenhäuser neben dem kapitalistischen sowie sozialistischen Absichten ist es wirklich so „gefährlich“, dass China in Afrika ist?; Antwort: China geht in Gebiete, wo das Risiko am größten ist, im Gegensatz zu Europa, das Entwicklungszusammenarbeit in sicheren friedlicheren Gebieten betreibt
  • China investiert ebenfalls in Großbritannien und Deutschland (in GB alleine sogar genauso viel wie in Afrika zusammen), die Welt steht für China im Mittelpunkt
  • Afrika braucht eine Haltung, sonst wird es zur „Spielwiese“ reduziert  China macht 15% am Handel mit Afrika aus  Afrikanische Länder bekommen viel schwieriger Kredite vom IWF als China

Referent: Dr. Daniel Romuald Bitouh

Gelungene Migration als Nachteil für die Herkunftsländer: Auf welcher Ebene wirkt sich die gelungene Integration aus?
Vortrag – Samstag, 13. Juli, 14:00 Uhr im MANDELA-Zelt

Sind Migrant*innen “erfolgreich” integriert, wirtschaftlich unabhängig, ausgebildtet und nicht straffällig, sind sie willkommene Steuerzahler*innen. Migrant*innen hingegen, die über weniger adäquate Schulbildung und Kapital verfügen, abhängig von staatlicher Unterstützung oder gar straffällig geworden sind, gelten als ein “Problem”, das am besten im Herkunftsland gelöst werden sollte.

Findet eine solche Auslese tatsächlich statt? Welche Auswirkungen hat das auf die Herkunftsländer, wenn Deutschland sich die erfolgreichen Migrant*innen einverleibt und andere wieder ausspuckt?

Referent: Dr. Joseph Ndogmo

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